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Champagnerlied
Schlage zum Himmel, Champagnergezisch, Springe in silbernen Strudelkaskaden, Schieße in pochenden bäumenden Fluten, Fließe in kochenden schäumenden Gluten, Ähnlich dem Bronnen der Quellennajaden, Drin sich die Glieder der Artemis baden, Tief in des Idas Cypressengebüsch.
Forme die Perlen von silbernem Schaum, Die sich erheben aus siedendem Spiegel, Die in den spitzigen Trichterpokalen Funkelnd dem hitzigen Sprudel entstrahlen, Die aus der Flasche gebrochenem Siegel Schweben und tanzen auf duftigem Flügel, Steigen und sinken im goldigen Raum.
Schlagt auf die Becher mit wirbelndem Schlag, Daß sie erbrausen in rollendem Falle; Laßt in den duftigen Tiefen des Nasses Tanzen die luftigen Geister des Fasses, Laßt sie in spritzendem, staubendem Falle Stürzen aus blitzendem Becherkrystalle; Kurz ist der Jugend moussierender Tag.
Moritz Graf von Strachwitz…1822 – 1847…25 perlende Jahre |
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Um das Jahr 2009 zu huldigen, verabschiedet sich Berlin dehydriert mit einer Schaumwein Veranstaltung und geleitet in die weihnachtliche Stimmung. Unser Trinkprogramm ist gespickt mit Champagnercocktails und einem breiten Longdrinkangebot für alle Sodbrandgefährdeten. Die liquiden Köstlichkeiten werden am 21. Dezember in der Bar Nou, Bergmannstrasse 104 – 10961 Berlin ab 19h offeriert. Bei der Champagnerkühlung helfen uns diesmal Arnd Henning Heissen nebst Jens Gröning und Cordula „watch my back“ Langer.
Mit erhobenem Glase und aufrichtiger Vorfreude
Pannek, Bender und Riebel
Abartig, was für ein geiles GEdicht!!!
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